Unser Adventskranz in diesem Jahr ist so ausgefallen:
Am vergangenen Wochenende habe ich in unserem Ort auf einem kleinen Weihnachtsmarkt gestanden. Es lief ganz gut und mit dem Wetter hatten wir noch Glück, es war kalt aber nicht so eisig und es hat nur kurz mal ein paar Tropfen geregnet. Ich habe Taschen und Beutel sowie Kosmetiktäschchen genäht, Kränze und Gestecke gemacht, Geschirrtücher mit einer Borte versehen und Gästehandtücher ebenfalls und noch so ein paar andere nette Kleinigkeiten angeboten. Meine Schwiegertochter in spe hatte köstliche gebrannte Mandeln gemacht. Sie hat mir auch fast die ganze Zeit dort geholfen, da mein Mann leider so erkältet war und nicht so lange draußen stehen konnte.
Ich möchte am liebsten jetzt nur noch Plätzchen backen, bummeln gehen und Geschenke einkaufen. Nur werden die letzten zwei Wochen so schnell vergehen und ich werde mal wieder in argem Zeitdruck geraten, wie jedes Jahr. Das kennen sicher alle berufstätigen Mädels unter Euch, man hat dann nicht mehr viel Spielraum für die angenehmen Seiten des Advents. Bis heute habe ich es noch nicht geschafft, einen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Ich habe mir fest vorgenommen, die ganzen Aufgaben, die man vor Weihnachten zu erledigen hat, im nächsten Jahr noch einen Monat früher zu beginnen. Also dann fange ich schon im September damit an und nicht erst im Oktober. Es sollte dann auch keine Termine mehr im Dezember geben, vielleicht kann ich dann die Adventszeit mal mehr genießen.
Das ist mein Weihnachtsbaum,
nein, noch nicht zu Hause, sondern an meinem Arbeitsplatz und ich habe ihn, wie jedes Jahr, auch wieder geschmückt.
Tina
